- Karavelle
- Ka|ra|vel|le
〈[-vɛ̣lə] f. 19; 14./16. Jh.〉 dreimastiges Segelschiff mit hohem Heckaufbau; oV Caravelle [<frz. caravelle <port. caravela „großes Schiff“; zu lat. carabus „geflochtener Kahn“]
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Ka|ra|vẹl|le, die; -, -n [frz. caravelle < port. caravela, zu älter: caravo = Küstenschiff < spätlat. carabus = geflochtener Kahn]:im MA. u. in der Zeit der Entdeckungsfahrten benutztes leichtes Segelschiff mit geringem Tiefgang u. hohen Aufbauten am Heck.* * *
Karavẹlle[französisch, über älter portugiesisch caravo »Küstenschiff«, zu spätlateinisch carabus »kleiner Kahn (aus Flechtwerk)«] die, -/-n, Segelschifftyp des 14.-16. Jahrhunderts von unterschiedlicher Größe (um 100 t), mit geringem Tiefgang, meist hohem Heckaufbau und Lateinsegel, später auch Rahsegel an 2-3 Masten. Die großen Entdeckungsfahrten der Spanier und Portugiesen wurden großenteils mit Karavellen durchgeführt.* * *
Ka|ra|vẹl|le, die; -, -n [frz. caravelle < port. caravela, zu älter: caravo = Küstenschiff < spätlat. carabus = geflochtener Kahn]: im MA. u. in der Zeit der Entdeckungsfahrten benutztes leichtes Segelschiff mit geringem Tiefgang u. hohen Aufbauten am Heck.
Universal-Lexikon. 2012.